Nadine Eckert

Im März 2010 kam ich das erste Mal in Kontakt mit Yoga, während ich mit meiner Labradorhündin Paula an der Ostsee meine Ferien verbrachte. Seitdem hat es mich in den Bann gezogen und nicht wieder losgelassen; ich ging regelmäßig ins Yogastudio, wollte immer mehr über Yoga erfahren. 2013 flog ich für einen Yogaretreat ins Ursprungsland des Yoga, nach Indien und entdeckte so auch das Land für mich. Ich beschloss die Ausbildung zur Yogalehrerin zu absolvieren, nicht etwa um zu unterrichten, sondern um tiefer ins Yoga einzutauchen. Nun ja, während der Ausbildung 2014 in Indien fing ich Feuer fürs Unterrichten und begann damit knapp einen Monat nach meinem Abschluss. Seither unterrichte ich stetig, gehe auf Aus- und Weiterbildungen und stelle fest. mein Leben dreht sich rund um das Thema Yoga herum.

Kurz & knapp:
- 03/2010 erster Kontakt mit Yoga - seitdem stetige Praxis

- 03/2014 Abschluss der Yogalehrerausbildung YTT (200h)

- 05/2014 Beginn als Yogalehrerin zu arbeiten Seit 2014 laufend YOGA-Fortbildungen bei anerkannten Lehrern in Europa und in

Asien wie z. Bsp.:

- Vertiefung Adjustments - standing postures & armbalances

- Vertiefung Adjustments - sitting postures

- Vertiefung Adjustments - beckbends & inversions

- Vertiefung clinical yoga/ Rücken Yoga

- Ausbildung Slim Yoga / schlank durch Yoga

- YogatheraphieAusbildung YTHA 2.0

- Ausbildung flying body work / therapheutisches Fliegen

- Ausbildung Yoga Nidra

- Einweihung in Kriyayoga nach der Tradtion von Paramhamsa Hariharananda & Paramahamsa Prajnanananda

- Ausbildung zum Meditationsführer... weitere Ausbildung werden folgen

- 08/2016 selbstständige Yogalehrerin Innerhalb der 4 Jahre, habe ich bisher rund 1600 Lektionen geleitet.

der Yogastil und meine Art zu Unterrichten:

Es gibt einige Grundsätze, die ich sehr schätze und auch meinen Teilnehmern gern mitgebe.

* Yoga kennt keine Dogmen.
* Es ist Dein Yoga.
* Spüren und wahrnehmen – bewusst sein.

Das heißt es gibt kein Muss im Yoga.

Du entscheidest, was und wie Du auf Deiner Matte übst, wie lange Du hältst, wie tief Du in die Position hineingehst. 

Du entscheidest aufgrund Deines aktuellen Zustandes, den Du wahrnimmst, den Du spürst.

Mir ist es wichtig, dass ein jeder versucht zu Anfang mit sich selbst in Kontakt zu treten, sich selbst wahrnimmt, um sich dann in der jeweiligen Position zu erleben, auch um seine Grenzen, die sich täglich verändern, zu erkennen und innerhalb dieser zu bleiben und mit sich selbst liebevoll und achtsam umzugehen.

Um wahrnehmen zu können bedarf es natürlich Zeit, um in der Position anzukommen, sich in ihr auszurichten, hineinzuspüren und sich in ihr zu erleben. Das bedeutet natürlich, dass die Position länger gehalten werden, was eine korrekte Ausrichtung voraussetzt, um körperliche Schäden zu vermeiden.

Das Verweilen in einer Position hat zusätzlich den Vorteil, den Teilnehmer an seine Grenzen heranführen zu können. Schließlich geht es nicht darum, in der eigenen Komfortzone zu verweilen, sondern diese auch zu verlassen und damit eine andere Perspektive einnehmen zu können. An seine Grenzen geführt zu werden bedeutet auch, dass man lernt, sie zu erkennen, sie zu respektieren und damit nicht über diese hinweggeht und somit einen liebevollen, achtsamen Umgang mit sich selbst kultiviert.

Mir ist es wichtig, den Teilnehmer vom Anfang bis zum Ende mitzunehmen, jeden Schritt und jedes in die Position kommen so anzuleiten, so dass man nicht groß nachdenken muss, sondern nur der Anweisung folgen braucht und auch sicher in der Asana ankommt. Trotz der vielen Anleitungen respektive Erklärungen, gibt es in den Stunden dennoch sehr viele Zeiten der Stille.

Zudem folge ich dem Prinzip, man soll sich nicht ganz so ernst nehmen. Eben auch deshalb, habe ich gern einen lockeren Spruch auf den Lippen, so dass sich daraufhin oftmals ein Lächeln auf den angestrengten Gesichtern abzeichnet, sich die Ernsthaftigkeit und die unnötige Anspannung löst und ein jeder nochmal daran erinnert wird, die Dinge nicht so ver“bissen“ zu sehen.

Die Stunden sind so aufgebaut, dass sie rund sind und kein ständiger Wechsel zwischen Stehen, sitzen oder liegen stattfindet. Die Positionen gehen ineinander über und bauen aufeinander auf, so dass der Körper für die nachfolgenden Positionen vorbereitet ist.

Da ich Vielfalt mag und offen für Neues bin, lasse ich mich gern inspirieren, z. Bsp. für neue Übergänge, Variationen und Kombinationen der Asanas und spiele gern damit in den Stunden. Damit sind die Stunden abwechslungsreich und immer so, dass die tiefe Bauchatmung möglich ist. Auf diese Weise kann der Teilnehmer selten vorhersehen, was in der nächsten Stunde auf ihn zukommt und er trainiert ganz nebenbei seine eigene geistige Flexibilität und Offenheit. Die Stunden werden selbstverständlich im Sinne der Teilnehmer gestaltet. Sie werden jeweils auf das jeweilige Niveau angepasst, Alternativen für jedes Level angeboten und Korrekturen / Adjustments verstehen sich von selbst. Kurzum werden wir klassische Asanas üben, gern auch in dynamischen Sequenzen.

Da ich sehr inspiriert bin von B.K.S. Iyengars klarer, exakter und detaillierter Methode die Struktur der Position in allen Ebenen zu erfassen liegt der Fokus auf dem Ankommen und sich Erleben in der Position.

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